In den vergangenen Wochen ist wieder einiges bei uns losgewesen. Daher gibt es hier eine kleine Zusammenfassung:
Mitte August 2016:
Dieses Jahr sind wir, wie im letzten Jahr zum ersten Mal, zu einem kleinen vereinsinternen Camp nach Fergitz in die Uckermark im Nordosten Brandenburgs gefahren.
Rund 15 Mitglieder unseres Vereins haben sich zum größten Teil schon am späten Freitagnachmittag vor Ort eingefunden.
Nachdem die Zelte aufgebaut waren, wurde gemeinsam gekocht und anschließend trainiert. Am Ende des Tages haben wir zusammen gesessen und einen entspannten Abend miteinander gehabt.
Der Sonnabend begann mit einem entspannten Frühstück, bevor die erste Trainingssession startete. Nach einer längeren Mittagspause, in der genügend Zeit war, das schöne Wetter zu genießen, fand das zweite Training statt.
Im nahegelegenen See haben wir am Abend gebadet und den Tag mit Gegrilltem und Kaltgetränken beendet.
Auch am Sonntag wurde wieder intensiv trainiert, bevor alle ihren Heimweg am späten Nachmittag antraten.
Ende August 2016:
Die finnische Shorinji Kempo Förderation hat in diesem Jahr in Jyväskylä, einer Stadt nördlich von Helsinki, zu einem internationalen gasshuku geladen.
Es waren unter anderem kenshi aus Schweden, England, Deutschland und Japan anwesend.
Das Training wurde von Hirohito Morikawa sensei und Kazuhito Morikawa sensei aus Kyoto geleitet. Es war ein spannendes Camp, welches alle Aspekte des Shorinji Kempo abdeckte.
Für eine Party mit Grillgut war genauso Zeit, wie auch für den traditionellen Saunagang.
Mitte September 2016:
Nachdem unser letztes Trainingstreffen in Jena schon wieder mehr als ein Jahr her war, war es höchste Zeit uns auf den Weg zu machen, um die bisher noch wenigen kenshi aus Jena zu treffen und unter der Anleitung von Douglas Beard sensei vom Heidenberg dojo zu trainieren.
Es war eine kleinere Gruppe, die den vorhandenen Raum jedoch gut füllte und die wenigen Stunden Training so gut wie möglich nutzte.
Dies war eine passende Gelegenheit für interessierte Kinder Shorinji Kempo anzusehen und ein wenig reinzuschnuppern.
Eine Woche später fand ein Camp in Oxford statt, zu dem auch Berliner kenshi fuhren. Auch hier waren verschiedene Nationen vertreten und nutzten die Gelegenheit zum Training wie auch dem persönlichen Austausch und Vertiefen von bestehenden Freundschaften.
Es gab bereits am Freitagabend ein Training, bevor das eigentliche Wochenende mit zwei langen Trainingstagen losging. Auch hier hatten wir eine schöne Zeit mit viel Shorinji Kempo Praxis, interessanten Gesprächen, Sightseeing und leckerem Essen.