Shorinji Kempo gemeinsam trainieren

Shorinji Kempo gemeinsam trainieren – trotz „Lockdown light“!

Auch während des „Lockdowns light“ trainieren die Kenshi von Shorinji Kempo gemeinsam im Online-Training, das durch die Initiative der Schwabmünchner Kenshi ins Leben gerufen wurde. Zwei Mal in der Woche – immer am Montag und am Donnerstag – wird das Online-Training durchgeführt. Der IT-Beauftragte Daniel Fischer aus Schwabmünchen kümmert sich dabei um den reibungslosen technischen Ablauf der Web-Meetings. Natürlich bringen sich die verschiedenen Dojos aus Augsburg-Ost mit Sensei Kurt Kammerl (6. Dan und DSKV Präsident), Dojo München mit Sensei Massimiliano Fazio (4.Dan) Sensei Serge Salem (3. Dan) Augsburg und Sensei Christian Pyka (5. Dan) immer im Wechsel ein. Die Schulung der Techniken erfolgte nach dem gemeinschaftlichen „Warm up, bestehend aus Kraft-, Ausdauer und Dehnübungen“.

Hierbei ist Rebekka Kuhn sehr positiv zu erwähnen, die mit ihrem Workout-Programm allen Teilnehmer*innen mehrmals kräftig einheizte.
Danach folgte das KIHON-Training (Basistraining) und im Anschluss HOKAI – Techniken, das sind Techniken, die eigentlich mit dem Partner ausgeführt werden. Beim Online-Training werden diese Verteidigungstechniken vom leitenden Sensei erst Schritt für Schritt vorgeführt und im Anschluss übernimmt dieser dann den Part des Angreifers, um die erlernten Techniken und deren richtigen Ausführung bei den Kenshi überprüfen zu können.
Zum Abschluss werden verschiedene Katas gelaufen und mit einer „Cool down-Phase“ das Online-Seminar in Ruhe für alle Teilnehmer*innen beendet.
Mittlerweile erfreut sich unser Online-Training immer größerer Beliebtheit, da sich mehr und mehr Kenshi beispielsweise aus der Hauptstadt Berlin, aus Großbritannien und auch aus der Schweiz zuschalten. So können wir – trotz Pandemie oder gerade wegen dieser – einem unserer Ziele im Shorinji Kempo – Freundschaften über Grenzen hinweg zu bilden – näherkommen.

Stimmen zum Onlinetraining:
„Das Online-Training ist für mich ein Ausgleich zum, veränderten aber bereits normalisierten, Alltag und immer wieder schön bekannte Gesichter zu sehen, wenn auch nur virtuell. Besonders bereichernd finde ich die verschiedenen Einflüsse der unterschiedlichen Sensei.“
Annabel Geiß (4. Kyu)

„Obwohl das Online-Training nur eine Stunde geht, komme ich immer gut ins Schwitzen, ganz nach dem Motto „Qualität vor Quantität“. Außerdem ist es eine super Möglichkeit das Prinzip „Physical“ und nicht „Social Distancing“ zu betreiben und motiviert mich aktiv beim Training dabei zu bleiben.“
Rebekka Kuhn (1. Kyu)
„Mir gefällt das Online Training wirklich super. Es ist schön zu sehen, dass das Konzept Dojo übergreifend Wellen schlägt und sich immer mehr für das Training begeistern können. In Zeiten wie diesen ist es eine gelungene Alternative um an Shorinji Kempo, dem Training und letztlich der Gemeinschaft anknüpfen zu können.“
Maria Schuster (2. Dan)

„Das Online-Tranig gefällt mir sehr gut und ist eine super Alternative, da man in Zeiten von Corona zumindest so die Möglichkeit hat zusammen zu trainieren und soziale Kontakte zu pflegen. Es ersetzt natürlich nicht das persönliche Training im Dojo, lässt aber zumindest wieder einen Hauch von Normalität und Routine einkehren, was mir sehr guttut.“

Mario Rackl (2. Kyu)
„Ich freue mich sehr über das Angebot des Onlinetrainings, sonst wäre zur Zeit der Kontakt mit den anderen Kenshi schwierig. So freue ich mich sie beim Training zu sehen und kann meine Basistechniken wiederholen. Durch die verschiedenen Sensei welche das Onlinetraining leiten bekommt man verschiedene Sichten auf Techniken vermittelt.“
Julian Viehmann (1. Dan)

„Ich finde das Training immer recht interessant, da immer unterschiedliche Sensei Techniken unterrichten. Die Techniken werden immer sehr genau erklärt und können deshalb gut mitgemacht werden. Ich habe immer viel Spaß beim Trainieren und freue mich jedes Mal auf das nächste Training.“
Anna Mayr (5. Kyu)
„Das Online Training erinnert mich immer an die schönen Lehrgänge, die in den letzten Jahren stattgefunden hatten, da wir von unterschiedlichen Sensei unterrichtet werden und Kenshi aus ganz Deutschland und auch manchmal aus dem Ausland beim Training teilnehmen. Ich finde es super, dass wir mit dem Online Training die Möglichkeit haben weiter trainieren zu können und somit der Kontakt untereinander erhalten bleibt.“
Renate Mayr (2. Kyu)

„Das Online-Training ist super, weil ich damit am Ball und in Form bleibe und vor allem auch die andern Kenshi mal wiedersehe. Besonders gut gefällt mir, dass ich die Sichtweise und Erklärungen der verschiedenen Sensei kennen lerne.“
Sabine Schur (4. Kyu)

Wir wünschen unseren Kenshi und deren Familien sowie der gesamten TSV-Familie weiterhin viel Zuversicht und noch mehr Gesundheit in dieser Zeit und freuen uns bald wieder mit allen persönlich in Kontakt treten bzw. trainieren zu können.
Christian Pyka, Shibu-cho Schwabmünchen und Team

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