Vom 15. bis 17. Mai fand das zweite schwedische Shorinji Kempo Unity koshukai in Karlstad statt. Die leitenden Sensei waren diesmal Shogo Fuji sensei (Kokusai Shidōin (International Instructor), Betsuin-chō of the Tokyo Otsuka Dōin, 7th Dan Seihanshi) und Masayuki Kaihoko sensei (Kokusai Shidōin (International Instructor), Dōin-chō of the Yamagata Tendo Dōin, 7th Dan Seihanshi). Die Teilnehmenden kamen aus Schweden, Finnland, England, Frankreich, Italien, Russland und Deutschland.
Das Training fand überwiegend getrennt in zwei Gruppen statt, eine von Ikkyu bis Nidan und die andere von Sandan bis Rokkudan. Das Besondere an einem Shorinji Kempo Unity koshukai ist, dass dieses erst ab Ikkyu, dem letzten Grad vor Shodan (1. Schwarzgurt), offen ist und damit die Möglichkeit bietet, auf einer guten Basis aufzubauen. Damit kann von Anfang an Details gearbeitet werden, ohne die meisten Techniken erst grundlegend erklären zu müssen.
So war das Training fordernd, was den Spaß aber nicht beeinträchtigte, sondern ganz im Gegenteil noch steigerte.
Alles war gut organisiert, es gab jeden Tag etwas anderes Leckeres in der Mittagspause und die Dinnerparty mit Buffet bot eine zusätzliche Gelegenheit für anregende Gespräche mit alten und neuen Freunden.
Es war ein schönes und interessantes Trainingscamp über drei volle Tage, bei dem die teilnehmenden Berliner kenshi viele Freunde wiedertreffen, neue Kontakte knüpfen und viele neue Ideen mitnehmen konnten.
Auf der Webseite der schwedischen Förderation wurde auch ein Bericht mit vielen Fotos veröffentlicht.