Juni 25, 2025

Besuch beim BATS 24 in Berlin

Shorinji Kempo Event – BATS 24 in Berlin Ein internationales Trainingserlebnis Das BATS 24 – Berlin Autumn Training Seminar –  war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg! Unter der Leitung von Sensei Jörg Rackwitz (4. Dan) versammelten sich Kenshi und Branchmaster aus ganz Europa, darunter Teilnehmer aus Schweden, den Niederlanden, Großbritannien und Finnland. Besonders stark vertreten war die bayerische Delegation, angeführt von DSKV Präsident Sensei Kurt Kammerl (6. Dan, Augsburg-Ost Dojo) und begleitet von Sensei Christian Pyka (6. Dan) aus Schwabmünchen, der mit Rebekka Kuhn (1. Kyu) und Daniel Fischer (2. Dan) am Start von BATS 24 war. Dynamischer Auftakt und intensives Training Das Trainingswochenende begann mit der traditionellen Begrüßung der Sensei beim Line-Up vor dem Soen. Nach einem respektvollen Angrüßen mit Gassho Rei eröffnete Sensei Rackwitz das Seminar mit Chinkon Gyo, einer Zazen-Meditation, die die Kenshi auf das intensive Training einstimmte. Sensei Nikolas Glöckl (3. Dan, Dojo München ) brachte die Kenshi mit Zuki- und Geri-Techniken ins Schwitzen, während Sensei Christian Pyka (6. Dan) das Tandoku Embu auf ein neues Level hob. Die dynamischen Partnerübungen an den Katas – von Ten chi ken Dai Ikkei bis Dai Yonke – sorgten für Begeisterung und steigerte den Teamgeist unter den Kenshi. Internationale Inspiration und neue Freundschaften Ein Highlight war die Lehrstunde vom amtierenden Europameister Sensei Arnaud Tiquet (5. Dan, Dojo Stockholm, Schweden), der mit seiner Embu-Partnerin Hanna Svedberg (3. Dan, Europameisterin) beeindruckende Techniken aus den Katas herausnahmen und die ersten drei Blöcke eines Embu hervorzauberten. Howa: Chancen in der Veränderung – Sensei Rackwitz über den Umgang mit Wandel Sensei Jörg Rackwitze über den Fall der Berliner Mauer und zeigte, wie unerwartete Veränderungen neue Chancen bieten können. Seine Botschaft: Wandel ist unvermeidlich, doch unsere Haltung entscheidet. Statt der Vergangenheit nachzutrauern, sollten wir Veränderungen akzeptieren, positive Aspekte erkennen und mutig neue Wege gehen. Er fordert die Kenshi auf, Veränderungen als Chance für Wachstum zu ergreifen und resilient auf Herausforderungen zu reagieren – ein Schlüssel, um das Leben bewusst und offen zu gestalten Einblicke in Seiho und der kulinarische Abschluss Am Ende des ersten Tages gab Sensei Arnaud Tiquet einen Einblick in Seiho, die Gesundheitslehre von Shorinji Kempo, bevor der Abend bei einem geselligen Essen mit Quiz und freundschaftlichen Wettkämpfen ausklang. Kenshi aus Schweden, den Niederlanden, Großbritannien, Finnland und Deutschland tauschten ihre Erfahrungen aus und knüpften neue Freundschaften. Krönender Abschluss und Vorfreude auf BATS 25 Am Sonntag ging es weiter mit intensiven Kihon-Training, angeleitet von Sensei Federico Campanale (4. Dan, Niederlande). und die beiden amtierenden Europameister aus Schweden Sensei Arnaud Tiquet und  Hannah Svedberg ließen es sich nicht nehmen, den Kenshi richtigen Übungsformen den Kenshi für den Embu-Wettbewerb an die Hand zu geben. Die offene Frage-Antwort-Runde mit Sensei Kurt Kammerl, Sensei Arnaud Tiquet und Sensei Christian Pyka war ein weiteres Highlight. Mit wertvollen Tipps und neuen Erkenntnissen verabschiedeten sich die Kenshi – voller Vorfreude auf das nächste Jahr. Die Energie und der Zusammenhalt werden noch lange nachwirken – bis zum nächsten BATS 25, das schon jetzt mit Spannung – nicht nur bei den Schwabmünchner Kenshi – erwartet wird!

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Ein neuer Budo-Sport im Aufbau in Österreich

Shorinji Kempo – Ein neuer Budo-Sport im Aufbau in Österreich Vor kurzem haben drei Sensei – DSKV-Präsident Sensei Kurt Kammerl (6. Dan), Sensei Christian Pyka (6. Dan) und Sensei Serge Salem (4. Dan) – den Weg auf sich genommen, um Shorinji Kempo auch  in Österreich bekannt zu machen und die Freude daran weiter zu tragen. Auf Anfrage eines Aikido-Ka aus Sierning (5. Dan), der über Umwege von Shorinji Kempo erfahren hatte, unterrichteten die Sensei aus Bayern eine motivierte Gruppe, die sich wünscht, mehr darüber zu erfahren und weiter im Shorinji Kempo unterrichtet zu werden. Da der Weg von Sierning nach Augsburg bzw. Schwabmünchen doch eine Autoentfernung von einfach ca.4 Stunden mit sich bringt, konnte die österreichische Gruppe im Anschluss auch online an Trainingseinheiten teilnehmen, was bisweilen eine sowohl unterhaltsame als auch sehr interessante Trainingserfahrung für beide Seiten mit sich brachte. Sehr zur Freude aller Teilnehmenden trainieren nun die österreichischen Kenshi regelmäßig vor Ort gemeinsam die gelernten Techniken selbstständig und regelmäßig auch unter online-Teilnahme am Training in einem jeweiligen Dojo in Bayern. Das gemeinsame Ziel aller Kenshi dabei ist, die Shorinji Kempo Comunity wieder einmal noch weiter über Grenzen hinweg zu vergrößern und freundschaftlich weitere Verbindungen aufrechtzuerhalten. Wir freuen uns sehr über diesen Zuwachs und viele reale Begegnungen!    

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Hatsugeiko im Shorinji Kempo Dojo Schwabmünchen

Kraftvoll ins neue Jahr: Hatsugeiko im Shorinji Kempo Dojo Schwabmünchen Das Neujahrstraining – das Hatsugeiko – zog in Schwabmünchen zahlreiche engagierte und motivierte Kenshi aus ganz Bayern an. Besonders erfreulich war der Besuch von Tsuda Sensei aus Kyoto,Japan, der zusammen mit einer japanischen Schülerin, Yumi-san, die derzeit in Heilbronn studiert, extra angereist war. Sie trainierte sonst in seinem Dojo in Kyoto. Beide ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, am Neujahrstraining in Schwabmünchen teilzunehmen.   Nach dem Angrüßen zum SOEN und der Vorstellung der anwesenden Sensei durch Christian Pyka, Leiter der Schwabmünchner Kenshi, begann das gemeinsame Training mit Chinkon Gyo – einer meditativen ZaZen-Praxis, die den Geist zentriert und den Kenshi hilft, ganz im Hier und Jetzt anzukommen und sich auf das Training einzustimmen. Diese Meditation wurde von Sensei Pyka, angeleitet. Das Aufwärmen wurde von Bernhard Eder (3. Dan) von Augsburg-Ost und Rebekka Kuhn (1. Dan) aus Schwabmünchen geleitet, die Teilnehmerinnen und die Teilnehmer auf eine dynamische Art und Weise auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereiteten. Im Anschluss daran konzentrierten sich die Kenshi auf das Kihon, die Grundlagen von Angriff und Verteidigung, unter der fachkundigen Anleitung von Sensei Salem (4. Dan) vom Sugakusa Dojo in Augsburg, der nicht müde wurde, stets auf die wichtigen Punkte bei der Verteidigung und beim Konter-Angriff einzugehen. Ein besonderer Höhepunkt war die Demonstration verschiedener Katas – von Ten Chi Ken Tai Ikkei bis Dai Yonkei – durch Sensei Christian Pyka. Beim Kumite Shutai, dass im Shorinji Kempo für die gelebte Kooperation steht, trainierten die Kenshi mit großem Engagement und Freude gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern die vorgeführten Techniken. Anschließend wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen unterteilt – Kyu-Kenshi (Weiß- bis Braungurt) und Yudansha (Schwarzgurt) – und diese wurden abwechselnd von den anwesenden Sensei unterrichtet. Um die Gruppe der Schülergrade kümmerte sich Sensei Jimmy Bosch mit Sensei Pyka, beide 6., Dan und die fortgeschrittene Gruppe wurden von Kammerl und Beard Sensei vertiefend unterrichtet.   Abgerundet wurde das Training durch ein gemütliches “Come Together” – es wurden köstliche Knabbereien und Getränke gereicht und auch viel Platz und Zeit geschaffen, um sich über das kommende Shorinji Kempo Jahr 2025 auszutauschen. Körperlich und geistig gestärkt traten alle Kenshi aus nah und fern ihrer Heimreise an, voller Vorfreude darauf, ihr neu erworbenes Wissen und vor allem ihr Können im eigenen Dojo präsentieren zu können.     Sensei Tsuda, Kyoto mit Sensei Pyka SMÜ Gruppenfoto Hatsugeiko

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