Besuch beim BATS 24 in Berlin
Shorinji Kempo Event – BATS 24 in Berlin Ein internationales Trainingserlebnis Das BATS 24 – Berlin Autumn Training Seminar – war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg! Unter der Leitung von Sensei Jörg Rackwitz (4. Dan) versammelten sich Kenshi und Branchmaster aus ganz Europa, darunter Teilnehmer aus Schweden, den Niederlanden, Großbritannien und Finnland. Besonders stark vertreten war die bayerische Delegation, angeführt von DSKV Präsident Sensei Kurt Kammerl (6. Dan, Augsburg-Ost Dojo) und begleitet von Sensei Christian Pyka (6. Dan) aus Schwabmünchen, der mit Rebekka Kuhn (1. Kyu) und Daniel Fischer (2. Dan) am Start von BATS 24 war. Dynamischer Auftakt und intensives Training Das Trainingswochenende begann mit der traditionellen Begrüßung der Sensei beim Line-Up vor dem Soen. Nach einem respektvollen Angrüßen mit Gassho Rei eröffnete Sensei Rackwitz das Seminar mit Chinkon Gyo, einer Zazen-Meditation, die die Kenshi auf das intensive Training einstimmte. Sensei Nikolas Glöckl (3. Dan, Dojo München ) brachte die Kenshi mit Zuki- und Geri-Techniken ins Schwitzen, während Sensei Christian Pyka (6. Dan) das Tandoku Embu auf ein neues Level hob. Die dynamischen Partnerübungen an den Katas – von Ten chi ken Dai Ikkei bis Dai Yonke – sorgten für Begeisterung und steigerte den Teamgeist unter den Kenshi. Internationale Inspiration und neue Freundschaften Ein Highlight war die Lehrstunde vom amtierenden Europameister Sensei Arnaud Tiquet (5. Dan, Dojo Stockholm, Schweden), der mit seiner Embu-Partnerin Hanna Svedberg (3. Dan, Europameisterin) beeindruckende Techniken aus den Katas herausnahmen und die ersten drei Blöcke eines Embu hervorzauberten. Howa: Chancen in der Veränderung – Sensei Rackwitz über den Umgang mit Wandel Sensei Jörg Rackwitze über den Fall der Berliner Mauer und zeigte, wie unerwartete Veränderungen neue Chancen bieten können. Seine Botschaft: Wandel ist unvermeidlich, doch unsere Haltung entscheidet. Statt der Vergangenheit nachzutrauern, sollten wir Veränderungen akzeptieren, positive Aspekte erkennen und mutig neue Wege gehen. Er fordert die Kenshi auf, Veränderungen als Chance für Wachstum zu ergreifen und resilient auf Herausforderungen zu reagieren – ein Schlüssel, um das Leben bewusst und offen zu gestalten Einblicke in Seiho und der kulinarische Abschluss Am Ende des ersten Tages gab Sensei Arnaud Tiquet einen Einblick in Seiho, die Gesundheitslehre von Shorinji Kempo, bevor der Abend bei einem geselligen Essen mit Quiz und freundschaftlichen Wettkämpfen ausklang. Kenshi aus Schweden, den Niederlanden, Großbritannien, Finnland und Deutschland tauschten ihre Erfahrungen aus und knüpften neue Freundschaften. Krönender Abschluss und Vorfreude auf BATS 25 Am Sonntag ging es weiter mit intensiven Kihon-Training, angeleitet von Sensei Federico Campanale (4. Dan, Niederlande). und die beiden amtierenden Europameister aus Schweden Sensei Arnaud Tiquet und Hannah Svedberg ließen es sich nicht nehmen, den Kenshi richtigen Übungsformen den Kenshi für den Embu-Wettbewerb an die Hand zu geben. Die offene Frage-Antwort-Runde mit Sensei Kurt Kammerl, Sensei Arnaud Tiquet und Sensei Christian Pyka war ein weiteres Highlight. Mit wertvollen Tipps und neuen Erkenntnissen verabschiedeten sich die Kenshi – voller Vorfreude auf das nächste Jahr. Die Energie und der Zusammenhalt werden noch lange nachwirken – bis zum nächsten BATS 25, das schon jetzt mit Spannung – nicht nur bei den Schwabmünchner Kenshi – erwartet wird!