Deutscher Shorinji Kempo Verband

Shorinji Kempo im Dojo TSV-Bobingen wird es bunt – Die Urkunden aus Japan sind angekommen.

Nach längerer Durststrecke konnten letztes Jahr endlich wieder Prüfungen für Kinder sowie Erwachsene/Jugendliche durchgeführt werden. Aufgrund der Coronapandemie war ein reguläres Training mit  Partnern im Dojo lange Zeit nicht möglich. Ersatzweise wurde Online-Training angeboten. Leider ersetzt das nicht einen sehr wichtigen Bestandteil zum Erlernen der Selbstverteidigungskunst Shorinji Kempo – das Trainieren mit Partner. Dies ist eine der 6 Charakteristika von Shorinji Kempo genannt kumite shutai – gemeinsames Training kommt zuerst. Dies bedeutet, dass sich Kenshi im Dojo zusammenfinden, gemeinsam trainieren um sich gegenseitig helfen und unterstützen um besser zu werden. Es gibt zwei wichtige Gründe für das Partnertraining: zum einen um seine technischen Fähigkeiten zu verbessern, die eine Person alleine nicht lernen kann und zum anderen wird damit eine Grundidee von Shorinji Kempo umgesetzt: Menschen arbeiten zusammen, übernehmen füreinander Verantwortung, lernen aufeinander Rücksicht zu nehmen, bauen Vertrauen auf und entwickeln sich gemeinsam. Um die zahlreichen Techniken im Shorinji Kempo zu erlernen ist es unabdingbar, diese gemeinsam mit einem Partner Schritt für Schritt im Dojo zu erlernen. Wenn die Techniken mit ausreichend Training und Übung erlernt wurden, steht die Prüfung in der jeweiligen Gürtelgraduierung an. Für acht Kenshi aus dem Dojo Bobingen stand diese Aufgabe Ende letzten Jahres an. Das Jahr 2022 konnte größtenteils wieder dazu genutzt werden, gemeinsam im Dojo zu trainieren und sich auf die anstehenden Prüfungen vorzubereiten. Gerade wenn sich die Gürtelfarbe von Weiß Minarai / Anfänger) auf eine bunte Farbe wie z.B. gelb oder grün ändert bzw. ein Kenshi die Prüfung zu einer höheren Graduierung erreicht hat spiegelt sich darin der Fleiß, die Ausdauer und das eigene Vorankommen wider. Zugleich stellt dies sicherlich eine Motivation dar, weiter an sich und den nun folgenden neuen Techniken zu arbeiten. Die Prüfung fand im Dezember 2022 statt und nun sind die langersehnten Urkunden zu den bestandenen Prüfungen, welche in Japan ausgestellt und nach Deutschland verschickt wurden, endlich eingetroffen und konnten den Kenshi offiziell von Branchmaster Ralph Sittig (3. Dan Chukenshi) übergeben werden. Wir dürfen folgende Mitglieder beglückwünschen, welche sowohl den theoretischen als auch den praktischen Teil Ihres Lehrprogrammes erfolgreich gemeistert haben: Lotta zum 6. Kyu, Jakob zum 6. Kyu, Benjamin zum 6. Kyu, Matteo zum 6. Kyu, Malte zum 8. Kyu, Alexander zum 8. Kyu Johannes Träger zum 5. Kyu, Juan Schmidt zum 4. Kyu   

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Ferienprogramm für Kinder in Königsbrunn

Anfang August wurde im Rahmen des Königsbrunner Ferienprogramms ein Vormittags- und ein Nachmittagskurs in Shorinji Kempo angeboten, um Kindern zwischen 7 und 12 Jahren diese japanische Selbstverteidigungskunst spielerisch näher zu bringen. Angefangen mit einer kurzen Vorstellung und Erklärung des Programms durch Dennis Klonnek (3. Dan Chukenshi, stellvertretender Branchmaster der Königsbrunn Branch) und Daniel Glas (1. Dan Junkenshi) wurden die Kinder in das Chinkon Gyo eingeführt. Dies ist eine Mediations-Form des Shorinji Kempo, die üblicherweise im Zazen (halber Lotussitz) ausgeführt wird. Hierbei ist es wichtig sich mit geschlossenen Augen auf die eigene Atmung zu konzentrieren, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Daraufhin folgten das Aufwärmen, verschiedenen Koordinations- und Ausdauerspiele, ein Parkour und schließlich das Kihon (Grundlagentraining). Dabei erlernten die Kinder verschiedene Verteidigungs- und Kontertechniken, die dann mithilfe von Pratzen und Kissen mit dem Kiai – dem sogenannten Kampfschrei im Shorinji Kempo – geübt wurden.   Diese Verteidigungstechniken, sowie einfache Befreiungstechniken, wurden anschließend unter Aufsicht zusammen mit einem Partner geübt. Dabei hatten die Kinder viel Spaß und sie erlernten zudem einen rücksichtsvollen Umgang miteinander. Danach führten Dennis Klonnek und Daniel Glas den begeisterten Kindern ein Embu vor. Dies ist ein einstudierter Kampf, der den Kindern demonstrieren sollte, wie Shorinji Kempo nach jahrelanger Übung aussehen kann. Zum Schluss gab es noch eine Überraschung: Um die japanische Kultur den Kindern näher zu bringen, durften die Kinder das Essen mit Stäbchen ausprobieren. Dabei erworben die Kinder Fingerfertigkeit und Geschick, um Gummibärchen vom Teller in den Mund zu manövrieren. Die neue Shorinji Kempo Kindergruppe startet am Freitag, den 23. September um 18:00 Uhr in der Grundschule West in Königsbrunn! Kinder zwischen 7 und 12 Jahren sind herzlich willkommen und können das erste Training kostenlos zum Schnuppern besuchen. Trainingszeiten und weitere Informationen findet man unter https://www.shorinjikempo.de/dojos/koenigsbrunn/.

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Europäisches Taikai in Nantes 2022

Ein Jahr zu früh – aber nach ungefähr zwei Jahren ohne Training Camps genau zum richtigen Zeitpunkt – fand vom 1. bis zum 4. Juli das 9. European Taikai (Europäisches Treffen) statt. Eigentlich wollte man sich erst im Jahre 2023 treffen, da das European Taikai normalerweise alle vier Jahre stattfindet und das letzte im Jahre 2019 in Stockholm war. Da aber das World Taikai (Welt-Treffen) von 2021 auf 2023 verschoben wurde, fand nun das 9. European Taikai in diesem Jahr statt. Über 300 Kenshi – so werden die Shorinji-Kempo-Praktizierenden genannt – aus verschiedenen europäischen Ländern, sowie ein paar Kenshi aus den USA und Japan, reisten nach Nantes, Frankreichs 6. größter Stadt. Der DSKV (Deutscher Shorinji Kempo Verband) war mit einer hochrangigen Delegation von 10 Teilnehmern, darunter  Kurt Kammerl 6. Dan (Präsident), Douglas Beard 6. Dan (Vize Präsident), Sittig Ralph 3. Dan (Generalsekretär) und Jörg Rackwitz 3. Dan (Branchmaster Berlin), vertreten. Freitagvormittag fanden die schriftlichen und praktischen Schwarzgurt-Prüfungen statt. Hierbei legten Massimiliano Fazio, ehemaliger Branchmaster der München Branch, sowie seine Frau Letizia Sculli ihre 5. Dan-Prüfung (5. Rang Schwarzgurt) mit Erfolg ab. Am Samstag um 7:45 Uhr ging es dann für alle Teilnehmer des Taikai los: Mit vier großen Bussen wurden die über 300 Kenshi vom Hotel zur Trainingshalle kutschiert. Dann erfolgte um 9:00 Uhr die Begrüßung durch den Gastgeber Hiroshi Aosaka Sensei (9. Dan) und die japanischen WSKO-Instruktoren Shoji Arai Sensei (7. Dan) und Chikara Shimura Sensei (7. Dan). Anschließend ging es weiter mit Aufwärmen, Kihon (Grundlagentraining) und Techniken.     Nach dem Mittagessen fand dann das Embukai statt. Dies ist eine Wettkampfkategorie im Shorinji Kempo, in der (meist) zwei Kenshi einen einstudierten Kampf vorführen, der von fünf Kampfrichtern bewertet wird. Erster Platz in der höchsten Kategorie („Mixed & men 3rd dan and above“) wurden zum 2. Mal in Folge Arnaud Tiquet Sensei (4. Dan) und Hanna Svedberg (3. Dan) aus Schweden. Das deutsche Team wurde in der Kategorie „Mixed & men 1st and 2nd dan“ von Lukas Kytzia (1. Dan) und Silas Leidel (1. Kyu) vertreten, die zum ersten Mal an einem internationalen Embukai teilnahmen und sogleich einen stolzen 5. Platz mit nach Hause nehmen konnten. Das Embukai wurde abgerundet durch Vorführungen einiger Verbände, die sowohl Embu, Gruppen-Embu (Embu mit mehr als zwei Personen), sowie Shakujo-Embu (Embu mit dem Mönchsstab) enthielten.     Alle Ergebnisse des Embukai können hier angeschaut werden: http://shorinji-kempo-grade-app.herokuapp.com/ Wer den Live-Stream nachverfolgen will, kann auf diese Links klicken: https://www.twitch.tv/europeantaikai01 https://www.twitch.tv/europeantaikai02 Am Samstagabend fand dann das Gala-Dinner statt, bei dem jedes Land ein Lied zum Besten gegeben hat. Das deutsche Team hat sich spontan für „Marmorstein und Eisen bricht“ entschieden, was ungeübt zwar gut geklappt hat, jedoch musikalisch ausbaufähig ist. Der Höhepunkt des Abends war die Trio-Performance von Aosaka Sensei, Arai Sensei und Shimura Sensei: Zu dritt sangen sie japanische Lieder, die von Shimura Sensei mit der Gitarre begleitet wurden. Anschließend wurden festliche Reden gehalten und nach dem Abendessen fand noch eine Tanzparty statt. Am nächsten Morgen fuhren die Busse um 7:45 Uhr wieder los zur Trainingshalle, in der um 9:00 Uhr das Training begann. Wie am vorherigen Tag wurden die Kenshi nach deren Graduierung in verschiedene Gruppen unterteilt und verschiedenen Sensei zugeordnet. Nach dem Mittagessen ging es mit dem Training weiter und abschließend erfolgte eine Kowa (Philosophie-Vortrag) von Aosaka Sensei. Am Montag, dem letzten Tag des Taikai, fand in der Trainingshalle nach dem Aufwärmen und dem Kihon eine Q&A-Session mit Aosaka Sensei, Arai Sensei und Shimura Sensei statt. Hierbei konnten Kenshi Fragen zu Techniken stellen, die dann von den japanischen Sensei gezeigt und erklärt wurden. Im Anschluss wurden die Urkunden für die bestandenen Prüfungen vom Freitag zeremoniell übergeben, und es gab genügend Zeit für Erinnerungsfotos mit den japanischen Sensei und den Freunden, die man lange nicht gesehen hatte. Somit ging auch dieses Taikai wieder viel zu schnell vorbei. Vielen Dank an Michel Tesson, Frédéric Juhel und Kristen Regardin für die großartige Organisation des 9. European Taikai. Das nächste europäische Taikai wird im Jahre 2026 stattfinden. Infos dazu folgen bald! Stay tuned!

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Embu Workshop

Am Samstag den 07.05.22 fand in den Räumlichkeiten des Sugakusa-Dojo in Göggingen ein Embu-Workshop unter der sehr sachkundigen und motivierenden Leitung von Beard Sensei 6. Dan Daikenshi statt, der dazu extra aus seinem Dojo in Heidenberg – Franken zu uns gekommen war. Kenshis in unterschiedlichen Graduierungen konnten sowohl in den Techniken, als auch dem Aufbau und Ablauf eines Embus (einstudierter Kampf) wertvolle Ratschläge, Korrekturen und Verbesserungen erfahren und daran arbeiten. Für Kyu Kenshi ohne oder mit wenig Embu- Erfahrung wurde der Aufbau und Ablauf eines Embu verständlich erklärt, sie erarbeiteten sich mit dem jeweiligen Partner eine Embu-Grundstruktur und übten diese ein. Für alle teilnehmenden Kenshi wurde am Ende des Trainingsteils eine Embuwettbewerbssituation simuliert, in der erklärt wurde wie die Aufstellung, das Warten, der Gang zu den Schiedsrichtern und das Grüßen abläuft, sodass alle auch für diesen – nicht unwichtigen -Teil des Embu vorbereitet wurden. Den theoretischen Teil des Workshops übernahm sehr anschaulich Wunderle Sensei 7.Dan Junhanshi aus dem Sugakusa-Dojo. Übereinstimmend waren sich alle Kenshi einig, aus diesen drei intensiven Stunden einen wesentlichen Gewinn für Struktur, Technikverbesserung und Embugestaltung erzielt zu haben und hatten eine ideale Verbindung zwischen Spaß und Anstrengung im Training. Wir alle danken den lehrenden Senseis und freuen uns schon auf den nächsten Workshop.

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50 Jahre Shorinji Kempo in Schweden

Zu diesem besonderen Anlass wurde am vergangenen Wochenende – vom 6. bis zum 8. Mai 2022 – ein dreitägiges Koshukai (Trainingslager) inKarlstad, der Residenzstadt der Provinz Värmland Iän, veranstaltet. Das 50-jährige Jubiläum (1970-2020) sollte eigentlich schon vor zwei Jahren stattfinden, musste jedoch aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Etwa 70 Kenshi – so werden die Shorinji-Kempo-Praktizierenden genannt – aus vier verschiedenen Ländern nahmen daran teil. Darunter waren auch vier Kenshi aus Deutschland mit von der Partie: Sven Hebbe (3. Dan Chukenshi, stellvertretender Branchmaster der Berlin Branch), Dennis Klonnek (3. Dan Chukenshi, stellvertretender Branchmaster der Königsbrunn Branch), Christian Windolf (2. Kyu, Berlin Branch) und Jasmin Visel (2. Kyu, Bobingen Branch). Nach einem intensiven Partnertraining am Freitagabend, dem sogenannten Hokei, wurde den Teilnehmern und Teilnehmerinnen am Samstagvormittag dann das Un’yoho – auch Randori genannt – nähergebracht. Dies kann man sich wie eine Art freien Kampf vorstellen, bei dem es aber nicht darauf ankommt, gegeneinander zu arbeiten oder seinen Partner bzw. seine Partnerin zu verletzen. Vielmehr geht es darum, gemeinsam und mit Rücksichtnahme aufeinander eine effektive Selbstverteidigung zu erlernen. Durch das ständige Wechseln von Partnern bzw. Partnerinnen unterschiedlicher Größe, Statur und Erfahrung musste man sich immer wieder neu auf sein Gegenüber einstellen, was einem im Ernstfall durchaus von Vorteil sein kann. Am Samstagnachmittag nach der Mittagspause wurde dann ein Embukai veranstaltet. Dies ist ein Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein sogenanntes Embu vorführen durften. Dabei handelt es sich um einen aus 6 Blöcken bestehenden, einstudierten Kampf, der u.a. auf Basis der Sauberkeit der Techniken, der Geschwindigkeit und des Ki (Energie) bewertet wird. Neben dem Kumi-Embu (dem einstudierten Kampf zu zweit) gab es hier auch die Möglichkeit ein Tandoku-Embu (eine einstudierte Form alleine) vorzuführen. In letzterer Kategorie nahmen auch zwei Kenshi aus Deutschland teil, und die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen: Dennis Klonnek konnte in der Kategorie Tandoku-Embu Yudansha (Schwarzgurt) einen stolzen 3. Platz erzielen, während Jasmin Visel in der Kategorie Tandoku-Embu Kyukenshi (Farbgurte) sogar einen hervorragenden 1. Platz erreichte! Nach einem schönen Dinner am Samstagabend wurde am letzten Tag des Koshukai wieder fleißig trainiert. Zudem wurden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Gruppen von 8 Kenshi unterschiedlicher Graduierung eingeteilt, um ein Dantai-Embu (ein einstudierter Kampf in der Gruppe) zu üben und es anschließend vor allen Kenshi vorzuführen. Für viele war dies eine neue Erfahrung, da die wenigsten zuvor schon einmal ein Dantai-Embu gemacht hatten. Alles in allem war es ein ereignisreiches und lehrreiches Wochenende, bei dem sowohl neue Freundschaften geschlossen als auch alte Freundschaften wieder aufgefrischt wurden. Besonderer Dank gilt den vier Haupt-Instruktoren Anders Pettersson Sensei (6. Dan Junhanshi Shodoshi, Branchmaster der Karlstad Branch, WSKO Instructor), Leif Kekonius Sensei (5. Dan Daikenshi, Branchmaster der Bromma Branch, Präsident des schwedischen Shorinji Kempo Verbands), Alexander Tilly Sensei (5. Dan Seikenshi, Branchmaster der Stockholm Södra Branch, Vize-Präsident des schwedischen Shorinji Kempo Verbands, WSKO Councilor) und Åke Olson Sensei (5. Dan Seikenshi, Branchmaster der Karlstad Studenter Branch), sowie dem Organisations-Team, ohne die dieses tolle Event nie möglich gewesen wäre.  V.l.: Dennis Klonnek, Anders Pettersson Sensei und Jasmin Visel.

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Deutscher Shorinji Kempo Verband

Hatsugeiko: Für ein Stück Normalität – gemeinsam ins neue Jahr 2021

Alles hat sich verändert seit Corona. Nichts ist mehr wie es war. Und das schon seit über einem Jahr. Manchmal ist es kaum zu glauben.
Um jedes Stück Normalität wird gekämpft, gleichzeitig auch gegen das Virus und gegen die Einsamkeit. Genau das haben wir von Shorinji Kempo aus dem Dojo Schwabmünchen bezweckt, als der Jahreswechsel kam. Kurz nach Neujahr trafen sich Kenshi (Sportler, die Shorinji Kempo ausüben) überall auf der Welt, um gemeinsam das erste Training zu begehen, das sogenannte Hatsugeiku. 
 Auch hier in Deutschland gibt es diese Veranstaltung jedes Jahr. Gewöhnlicherweise begrenzt sich die Teilnehmerzahl auch wegen der Entfernungen, anders so dieses Jahr. Dieses Jahr fand das Neujahrstraining online, über Zoom statt, wodurch sich über 55 Kenshi aus ganz Deutschland und aus anderen Ländern zuschalten konnten. So ergab sich für eine große Anzahl von Kenshi die Möglichkeit daran teilzunehmen. Das Training selber war sehr abwechslungsreich: verschiedene Sensei gestalteten das Training, über die Begrüßung in das neue Jahr, das Aufwärmtraining, das Kihon (Basistraining) über das Zeigen verschiedenster Techniken, hin bis zu den Kata (definierte Technik Abfolgen).
Den Abschluss des 90-minütigen Trainings bildete eine Howa Einheit (Unterweisung in die Philosophie von Shorinji Kempo) zu den Gründen und Motivation, Shorinji Kempo gerade in dieser Zeit, auszuüben. Vor der Allgemeinen Verabschiedung in das neue Jahr, wurden verschiedene Veränderungen und Projekte in den einzelnen Dojos vorgestellt. Dieser Jahreseinstieg war ein wenig anders als in den Jahren zuvor, trotzdem gab es ein freudiges Zusammenkommen und ein gemeinsames Kraft tanken während des Hatsugeiko. Wir freuen uns alle sehr darauf, bald wieder gemeinsam vor Ort im Dojo zusammen mit Kontakt Shorinji Kempo trainieren zu können.

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TSV Schwabmünchen Abteilung Shorinji Kempo im SAT1 Bayernsport

Mit dem Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung von YouTube. Inhalte von YouTube immer ladenAkzeptieren und Anzeigen Das Dojo Schwabmünchen auf SAT1 im Bayernsport!!!!! Gleich im Januar begann das Jahr mit einem Highlight für die Shorinji Kempo Abteilung. Das Fernsehteam von SAT 1 kam im Training vorbei und zeichnete eine Reportage über das Training von Shorinji Kempo auf. Alle Kinder und viele Erwachsene nahmen an dem Training teil und zeigten ein sehr interessantes und abwechslungsreiches Training. Das Fernsehteam war enorm beeindruckt und sendete im Rahmen des SAT 1 Bayernsport vom TSV Schwabmünchen einen tollen Beitrag der Shorinji Kempo Abteilung.

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40 Jahre Shorinji Kempo Deutschland

Empfang im Augsburger Rathaus und Benefiz-Gala Das 40-jährige DSKV Jubiläum startete am Freitag Nachmittag mit einem festlichen Empfang im Fürstenzimmer des Augsburger Rathauses.  Geladen waren die Shorinji Kempo Landesvertreter, WSKO-Instruktoren und die deutschen Branchmaster,  Die Ehrengäste aus Japan, Sensei Kenji Satoh und sein Sohn Takuma, hatten genügend Gesprächsstoff mit Großmeister Hiroshi Aosaka aus Paris, dem Geschäftsführer der DJG Schwaben, H. Rainer Völlmerk und dem japanischen Generalkonsul Kimura aus München. Nach den Grußworten der Stadt Augsburg, vertreten durch Frau Keller, Amtsleiterin vom Sport- und Bäderamt, folgten noch Generalkonsul Kimura, Stv. DSKV Präsident Beard und DSKV Präsident Kammerl, bevor Lukas Prechtl und Julian Viehmann (beide Schwabmünchen Branch) ein eindrucksvolles Embu zeigten. Nachdem alle Anwesenden mit einem guten Glas Wein auf das 40-jährige Jubiläum angestoßen hatten, folgte noch eine Führung durch den “Goldenen Saal”. Bildergalerie vom Empfang im Augsburger Rathaus In Königsbrunn wird das 40-jährige Bestehen des deutschen Verbandes gefeiert. Über 1000 Euro bei der Benefizgala für den Weißen Ring gesammelt Shorinji Kempo wurde im Jahr 1947 von So Doshin mit dem Bestreben gegründet, Menschen zu entwickeln, die zum Aufbau einer friedlichen und reichen Gesellschaft beitragen können. Nach dessen Maxime: „Die Hälfte für das eigene Wohl und die Hälfte für das Wohl Anderer“, soll die Persönlichkeit gestärkt werden, um sie für die Gesellschaft einzusetzen.

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